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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

United Way

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Hallo Leute, Heute erzähle ich euch die verrückten Dinge, die in den letzten beiden Wochen in meiner Schule passiert sind. Auf den Kopf gestellt wurde unsere Schule von United Way. Was das ist, fragt ihr euch:  United Way ist eine  gemeinnützige  Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben hilfsbedürftiger Menschen in der Gemeinde durch Engagement, Mobilisierung und gemeinsames Handeln zu verbessern. An meiner High School haben wir für die Organisation Spenden gesammelt. So weit, so unspektakulär. Doch die Aktionen, die liefen, um Geld zu sammeln, waren einfach Wahnsinn.  Neben meiner Schule gibt es noch eine andere High School in meinem Ort. Ich gehe auf die South High School und wir haben dann noch die North High School. Zwischen den beiden Schulen herrscht eine krasse Rivalität und so versuchen wir in allem, besser als North zu sein. In den letzten beiden Jahren haben wir es geschafft, immer mehr als North zu sammeln. Letztes Jahr wurde an unserer Schule allein 1

Update Willkommensfamilie

Hallo Leute,  ich habe aufregende Neuigkeiten für euch: Meine Gastfamilie, die mich eigentlich nur bis Ende Oktober betreuen wollte, hat beschlossen, mich das ganze Jahr zu behalten. Yeah! Da ich echt super mit den Eltern und den Mädels auskomme, freut mich das sehr. Zunächst war sich die Familie nicht sicher, da Jenn, meine Gastmutter, in ihrer Jugend einen Austauschschüler für ein Jahr zu Gast hatte, mit dem sie gar nicht klar kam. Deshalb war sie sich unsicher, da sie Angst hatte, sie würde die gleichen Erfahrungen erneut machen. Doch offenbar habe ich das Klischee vom Rüpel-Austauschschüler nicht bestätigt! Ich bin meiner Familie echt dankbar, dass sie mir dieses unvergleichliche Jahr ermöglichen. Bis Bald, Eure Alexa 

Homecoming

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Hallo Leute, wie versprochen kommt heute mein Post über Homecoming. Für alle, die nicht wissen, was das ist (ich wusste es auch nicht): Es ist eine Art jährlicher Schulball. Bereits in der Woche vorher gab es ein riesen Tamtam darum. Es wird nämlich auch eine Homecoming-Queen und ein Homecoming-King gewählt. Am Anfang des Schuljahres konnten die Schüler Personen auswählen, die sie sich als Homecomingkönige vorstellen konnten. Die fünf Mädchen und fünf Jungen, die am häufigsten vorgeschlagen wurden, gehörten dann zum sogenannten Homecoming-Court. Bereits in der Woche vorher trugen sie ihre schicksten Anzüge, ihre pompösten Kleider und ihre höchsten Absätze. Zudem trug jeder von ihnen noch eine Schärpe mit dem Wort "Homecoming". Sie versuchten in der Woche die anderen Schüler zu überzeugen, dass jeweils die die beste Wahl als König oder Königin sind. Am Freitag, dem letzten Tag vor Homecoming, wählten alle Schüler ihre Favoriten. Dazu wurde noch ein Video von jeder Person ge

Die anstrengendste Woche meines Lebens

Hallo Leute, Heute habe ich endlich Mal Zeit zum Schreiben gefunden. Ich bin jetzt schon seit über einer Woche hier und war schon die ganze letzte Woche in der Schule. Das Schulsystem hier ist total anders, verglichen mit dem Deutschen.  Zunächst Mal habe ich jeden Tag die selben Fächer. In der ersten Stunde "US Government", in der zweiten "Computer aided Design". Government ist so ähnlich wie Sozialkunde, nur das es sich eben um dir US amerikanische Politik handelt. Letzteres ist ein Fach, in dem wir Häuser und ähnliches am PC gestalten. In meiner dritten Stunde habe ich "Calculus", was in etwa unserem Matheunterricht entspricht. Ich finde es am schwersten von allen Fächern, da wir viele Sachen noch nie in Deutschland gemacht haben, aber ich hoffe, ich schaffe das. In der vierten Stunde habe ich Lunch. Nach der Lunchpause hab ich Astronomie, was mir sehr viel Spaß macht. Wir lernen die Sternkonstellationen und über die Geschichte der Astronomie. Danach k

Mein erstes Wochenende in den US

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Hallo Leute, Ich bin jetzt schon seit knapp 3 Tagen in den USA und in diesen Tagen ist schon viel passiert. Nun habe ich endlich einen ruhigen Moment, um einen Blogpost zu verfassen.  Donnerstags begann der Tag für mich sehr früh: Bereits um 3 Uhr nachts klingelte der Wecker und um 4 Uhr fuhren wir ( meine Mutter, meine Tante, meine Oma und ich) zum Flughafen Frankfurt, von wo mein Abenteuer US startete. In Frankfurt angekommen, trafen wir die AFS-Gruppe. Aus ganz Südwestdeutschland waren Kinder gekommen, deren Auslandsjahr auch endlich begann. Ich wurde schließlich tränenreich von meiner Familie, insbesondere meiner Mutter, verabschiedet.  Dann begann auch endlich der Flug nach Chicago! Nach dem neunstündigen Flug wurden wir von AFS in ein Hotel in der Nähe des Flughafens gebracht. Dort gab es einen großen Ballsaal, in dem wir, Schüler aus der ganzen Welt, auf unsere Busse und somit unsere Weiterfahrt warteten. Mein Bus fuhr um Mitternacht los, so dass ich mich noch sieben (!) St