Alexa in the USA: Mein Auslandsjahr

Hallo Leute, am Wochenende waren wir im Holden Arboretum. Dieser Ort, der sich zun ächst mal sehr exotisch anh ört, ist eigentlich nur ein Wald. Doch nicht irgendein Wald, sondern ein lehrreicher botanischer Garten. Mit  ü ber 3.600 Hektar Fl äche  gehört zu den größten botanischen G ärten  in den Vereinigten Staaten. Holden konzentriert sich auf mehr als 120.000 Pflanzen. Gezeigt werden eine Vielfalt von Pflanzen und Bäumen. Ein Besucherzentrum, eine Referenzbibliothek und ein Picknickbereich befinden sich auch noch auf dem Gelände.  Neben dem Wald sind auch wundersch öne Parkanlagen sowie verschiedene Teiche angelegt worden, so dass das Holden wirklich viel zu bieten hat. An fast jeder Pflanze ist ein Schild angebracht, welches erkl ärt, was f ür eine Pflanze man  überhaupt betrachtet. Der Tatsache zum Trotz, dass wir uns bereits Halloween nähern, brachte uns der Sonntag so viel Sonnenschein, dass wir den Tag draussen verbringen konnten. Im Wald hatte ich die Möglichkeit, wunderv

Hallo Leute,  w ährend bei uns Nationalstolz immer noch verp öhnt ist, sieht die Sache hier ganz anders aus. Ich habe mich schon daran gew öhnt, dass  überall Flaggen h ängen, doch eine andere Sache finde ich immer noch etwas -nun ja- merkw ürdig. Jeden Morgen in der ersten Stunde in der Schule sagen wir alle zusammen den Pledge of Allegiance, das Gel öbnis zur Treue der Flagge . Die Geschichte dahinter ist folgende: Francis Bellamy, ein Autor eines Bostoner Magazins veröffentlichte den Schwur erstmals 1892, um dem 400. Geburtstag der Entdeckung Amerikas zu feiern. Es gab im Laufe der Jahre zwei Änderungen am Text: so wurde durch die National Flag Conference 1923 in Washington DC der Part "my flag" durch "the Flag of the United States of America" ersetzt. Desweiteren liess Präsident Eisenhower 1954 "under God" hinzufügen. Das war's f ür heute.  So stehen wir alle in der ersten Stunde auf und drehen uns zur Flagge, die in jedem Klassensaal h

Hallo Leute,  l etzten Sonntag hatte ich Geburtstag. Sweet 16 - das war nat ürlich ein Grund zu feiern! Doch zun ächst die tollen Erlebnisse, die ich am Samstag hatte: Da ich mein Stipendium habe, habe ich die M öglichkeit, mehr als der "normale" Austauschschüler zu sehen. Das ist nicht nur ein Privileg, nein, es ist geradezu eine Pflicht! Ich muss mit meinen Clusterkoordinatorinnen Jane und Susan eine bestimmte Anzahl an typisch amerikanischen Ereignisse besuchen. Doch allein bin ich dabei nicht: Neben mir ist nämlich noch ein Mädchen mit einem Stipendium in meinem AFS-Distrikt: Amira aus Quatar hat ein Vollstipendium vom sogenannten Yes!-Programm bekommen und ist deshalb auch das ganze Jahr hier. Da wir beide Stipendiaten sind, werden wir mit den speziellen Aktivit ätiven  zusammen viel erleben. Am Samstag waren wir zum Beispiel auf dem Applebutter-Festival, dem Apfelbutter-Festival. Die lässt sich in etwa mit der Latwerge in Deutschland vergleichen und so wurde sie den

Hallo Leute, bereits im letzten Blogpost habe ich von der Feindschaft zwischen der North High School und meiner Schule, der South High School erz ä hlt. Am Freitag war dann der wichtigste Tag des Jahres, an dem die Rivalit ät zwischen den beiden Schulen ihren H öhepunkt erreicht. Das j ährliche Footballspiel wurde ausgetragen! Damit sich die gesamte Schule auf den Wettkampf einstimmen konnte, gab es die Spiritweek. Die lief die gesamte letzte Woche und l ässt sich ungef ähr mit einer Mottowoche an deutschen Schulen vergleichen. Jeden Tag gab es ein anderes Thema, zu dem wir uns passend anziehen sollten und jeder, sogar die Lehrer, machte mit und verkleidete sich zu den verschiedenen Themen. Montag Am Montag lautete das Motto "Mixed up Monday"' was bedeutete, dass wir total ve rr ückt anziehen sollten. Manche trugen verschiedene Schuhe oder Socken, Shirts links herum oder falsch herum und einige sahen wirklich nach einer richtigen Geschmacksverirrung aus! Alles